Tron: Legacy (Kinostart: 27. Januar)
127 Hours (Kinostart: 17. Februar)
True Grit (Kinostart: 24. Februar)
„Dude“ Jeff Bridges adelt nicht nur „Tron: Legacy“, sondern tritt auch in große Fußstapfen, nämlich die des „Dukes“ John Wayne. Seine Rolle in „Der Marshall“ brachte der Westernlegende 1970 seinen einzigen Oscar ein. Im Remake der Story spielt nun Bridges einen abgehalfterten einäugigen Revolverhelden, der einem Mädchen dabei hilft, die Mörder ihres Vaters aufzuspüren. Regie führten die Coen-Brüder, die bereits mit „No Country for Old Men“ bewiesen haben, dass echtes Männerkino durchaus auch intelligent sein kann.
Sucker Punch (Kinostart: 31. März)
Zack Snyder drehte mit „300" bereits den ultimativen Film über archaische Männlichkeit, nun widmet er sich unseren Fantasien. Denn nichts anderes stellt sein erster selbst geschriebener Film dar, in dem sich eine Gruppe knapp bekleideter Schönheiten durch mehrere Fantasiewelten kämpfen und dabei unter anderem gegen Samurais, Nazis und Drachen antreten. Dagegen wirkt „Kill Bill“ wie eine geruhsame Kaffeefahrt. Das Ganze wird garniert durch die seit „300“ für Snyder typische Slo-Mo-Action-Optik.
The Mechanic (Kinostart: 7. April)
Er gilt als der letzte große Actionstar der alten Schule: Jason Statham. In seinem neuen Film tut er wieder das, was er am Besten kann. Nämlich ohne viele Worte links und rechts Handkanten und Pistolenkugeln austeilen, nur ab und zu unterbrochen von einem zynischen Kommentar. Und auch, wenn die Story um einen britischen Cop wie immer nur als Makulatur herhalten muss, so wird sich unser Testosteronspiegel trotzdem bei ihm bedanken.
World Invasion: Battle Los Angeles (Kinostart: 14. April)
Spätestens seit Will Smith in „Independence Day“ E.T. eine reingehauen hat, sind auch „Unheimliche Begegnungen der dritten Art“ etwas für Männer. „Battle: Los Angeles“ bildet da keine Ausnahme. Das Besondere an dem Film mit Aaron Eckhart ist jedoch, dass er in der Optik eines realistischen Kriegsfilms gedreht wurde. Das verspricht, einer schon oft verfilmten Idee eine neue Adrenalinspritze zu verabreichen.
Thor (Kinostart: 28. April)
Gleich vier Superhelden versuchen im neuen Jahr die Welt zu retten. Davon sollten sich echte Männer vor allem einen merken: „Thor“. Das Besondere an dem blonden Hünen: Er entstammt direkt den fantastischen Welten der nordischen Mythologie. Als Strafe für Hochmut auf die Erde verbannt, muss er sich seinen Platz in der Götterhierarchie zurück erobern. Mit magischem Hammer und ohne Wenn und Aber. Genau das Richtige, um selbst zum inneren Nordmann zu finden.
Pirates of the Carribean: Fremde Gezeiten (Kinostart: 19. Mai)
Auch wenn er leicht tuntig wirkt – Captain Jack Sparrow ist ein echter Playboy. Und im vierten Teil der „Fluch der Karibik“-Filmreihe wird endlich auf die überflüssige Liebesgeschichte der ersten Trilogie verzichtet. Dafür darf sich Jack selbst verlieben: in Penelope Cruz als sexy Piratenbraut und in den ultimativen Schatz, den Jungbrunnen! Wer da nicht den Anker lichtet und ins Kino schippert, ist selbst Schuld!
Hangover 2 (Kinostart: 2. Juni)
Der erste Teil war ein Überraschungshit von 2009 und eine fast perfekte Männerkomödie um eine Gruppe Freunde, die nach einer Junggesellenparty in Las Vegas ihren Blackout rekonstruieren müssen. In der Fortsetzung passiert dasselbe noch einmal – nur dieses Mal in Bangkok. Egal, solange es auch genauso viel Spaß macht.
Transformers 3 (Filmstart: 30. Juni)
Michael Bay ist der König bombastischer Macho-Actionfilme. Also kann man sich auch beim dritten Teil des Riesenrobotergeprügels auf allerhand Blechschäden und Explosionen gefasst machen. Statt Megan Fox sorgt außerdem das Unterwäschemodel Rosie Huntington-Whitely für den nötigen Babe-Faktor. Eine Story soll es wohl auch geben... Der perfekte Film zum Anschauen unter Alkoholeinfluss.
Cowboys & Aliens (Kinostart: 15. September)
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